16. November 2014

Matsch macht mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel

Was gibt es noch nach zu denken, wenn man keine Wahl hat.
Mein Körper sagt ja, mein Geist sagt nein.
Nein zu diesem Sauwetter im Aachener Wald bei besten Rutschverhältnissen.
Ja zu körperlicher Betätigung, Müßiggang macht doof, und mein Testosteronspiegel ist schon wieder auf einem ungesunden Höchststand.
Meine linke und rechte Gehirnhälfte sprechen seit 2 Tagen nicht mehr miteinander, das ist nur dieses MachMichZumTier Hormon schuld.
Zum Glück habe ich den Till, der mir bei meiner Therapie assistiert, oder besser wir assistieren uns gegenseitig, Till hat auch Testosteron.
Also ab in die Matsche, ich habe mir nicht umsonst einen Schlammreifen aufgezogen.
3 Trails weiter gehts uns schon besser, wir glauben an uns, wir sind geile Typen, wir sind die Schlammprinzen des Aachener Forst.
Pratsch, Matsch, Klatsch, da macht es plötzlich flatsch.
Ich kann toll Räder versenken, die entspannte Liegeposition ist natürlich gestellt, die ursprüngliche Klatschposition sah etwas unvorteilhafter aus.
Das hätte nicht zu uns geilen Typen gepasst, sah mehr aus wie Muschi.
Und da gibt es ja noch den Ausflug von Geländefahrrad e.V in den eigenen Bikepark.
Na dann fahren wir da auch noch hin, weil wir ja gerade so toll sind.
Wir sind selbstlos, sollen die anderen sich doch auch in unserer Anwesenheit toll fühlen, wir können unser Ego teilen.
Also stehen wir ein bisschen rum, Turm rauf, Turm runter, springst du hier oder da und versprühen unseren Esprit, weil wir so toll sind.
Bei uns scheint nun schon seit Stunden die Sonne aus dem Arsch, das ist toll ganz ohne Durchfall.
60km Schlamm zum wohlfühlen, was will man mehr an einem Sonntag morgen im November.

Prost eure geilen Typen, Till und Muschi

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